|
Kunscht is wonns
koner kapiat. Stimmt so nicht immer.
Mund-Art
ist Brauchkunst, die nur sehr Wenigen zugänglich ist. Denen
nämlich,
die das Idiom verstehen. Wenn Neigeplackte mal wieder ratlos dastehen,
ihnen die Lektionen aus unserem Sproochkuas
nicht mehr präsent sind, wenn guter Rat teuer ist, was sind dann
schon 12,50 EURO?
Noch dazu, wenn man dafür ein Mund-Art-Buch erwerben kann,
das sich überall mit hinnehmen läßt. Ins Schwimmbad, an
den Marktplatz, in das nächste wichtige Meeting, zum Friseur oder
auch nur so für die Heckablage im Daimler.
Mit dem Buch "Woinemer
un Pälzer Mundart-Gedischte" von Philipp Randoll,
herausgegeben vom Heimat- und Kerweverein Alt Weinheim e.V. zeigt man
nämlich, wo de Baddel de Moscht holt.
Wir werden hier unter woinem.de immer
wieder Auszüge aus diesem Werk veröffentlichen. Echte Woinemer
wollen aber alles, und das gibt es nur auf Papier. Für die Noigeplackde
die einzige Chance, sich mit schriftlichen Unterlagen weiterzubilden.
Und auswendig gelernte und holprig rezitierte Gedichte waren schon immer
die Höhepunkte von Familien- und Betriebsfeiern.
Die Buwe von woinem.de liefern die
Bücher innerhalb Woinems versandkostenfrei aus (einmal pro Woche).
Innerhalb Deutschlands kommt ein Verpackungs- und Versandkostenanteil
von 5 EURO hinzu.
Wir sind auch in der Lage, weltweit zu versenden. Preise und Laufzeiten
geben wir Ihnen auf Anfrage bekannt. Bitte geben sie uns jedoch auf, welche
Laufzeit für Sie akzeptabel wäre.
Wir verschicken diese wunderbaren Bücher gegen Rechnung. Die Beträge
sind sofort zahlbar.
Alla donn.
Unn hier noch die erschd Kostprob (bis zu derre Mick sinns heit nur noche
paar Sekund wegge dem Internet):
Erdkunde
De Lehrer, der duht
seine Buwe,
Heit mol Erdkund lehre,
Un de Maßstab vun de Kaat
Ihne mol genau erkläre.
Er zeigt genau die Ei'teilung,
Un wie mer messe muß,
,,Em Zentimeter auf der Kaat,
Sind gut drei Stund zu Fuß."
,,So", secht de Lehrer, ,,will mal seh'n,
Ich werd euch jetzt mal fragen,
Habt ihr alle es verstanden,
Wer kann mir ein Beispiel sagen?"
„Ich, ich!", ruft de Schorsch'l,
Strahlend vor Glick,
„drei Stun vun Weinem weg
Do hockt e Mick."
|
|